„Du siehst mich“ – Unter diesem Motto fand der diesjährige Kirchentag statt – und gesehen haben wir so einiges: Gottesdienste, Konzerte, sowie mehrere Schulen von innen 😀
Mit Schlafsack, Isomatte und guter Laune im Gepäck starteten wir am Mittwochmorgen mit dem Zug in Richtung Berlin. Nach einer langen und auch etwas anstrengenden Anfahrt (bzw. eher Anlaufen… ;P) erreichten wir unser Quartier.
Doch wie so oft, wenn wir Gynks unterwegs sind, ging natürlich nicht alles glatt. Nach zwei Tagen in unserer Schule und einem top Konzert der Wise Guys überraschte uns am Abend die Nachricht: Quartierwechsel!
Also wurden die Koffer erneut gepackt und schweren Herzens alle Annehmlichkeiten unserer Behausung zurück gelassen (Hanna und Luisa werden ihren Riesenteddy nie vergessen).
Den letzten Abend in der Hauptstadt lauschten wir einem Konzert im Park der Berliner Messe – wobei einige von uns diese Zeit eher nutzten, um das schnellste JG-Mitglied zu ermitteln (King und Julia sind es NICHT! :D)
Am Sonnabend machten wir uns dann auf nach Wittenberg. Nach einer spontanen „Bahnhofsrallye“ zur Wartezeit-Überbrückung, bei der WIR Mädels eine 1A-Tiefkühlpizza gewannen (die uns später noch das Leben retten sollte), brachte uns ein Zug in die Lutherstadt.
Es folgte ein zweistündiger Fußmarsch bei gefühlten 50°C zum Festgelände. Trotz dieser Strapazen blieb die Stimmung super und wir freuten uns alle, unser schweres Gepäck an unserer „Übernachtungsstelle“ abwerfen zu können. Auf einen lustigen Nachmittag (bei dem einer unserer Konfis unfreiwillig einige Haare lassen musste ;P) folgte ein besinnlicher Abendgottesdienst und eine (etwas kühle) Nacht unter freiem Himmel – umso schöner war es am nächsten Morgen den Sonnenaufgang bestaunen (oder verschlafen) zu können.
Nach dem Abschlussgottesdienst veranstalteten wir ein Mittagspicknick (hauptsächlich bestehend aus Chips, Melone, Salzstangen und „Naschi“), um uns danach gestärkt wieder in Richtung Heimat zu begeben.
Etwas erschöpft, aber um viele schöne und lustige Erlebnisse reicher, kamen wir am Sonntagabend wieder in Schwarzenberg an. Insgesamt waren es fünf tolle und abwechslungsreiche Tage, die uns allen sicher noch lange in Erinnerung bleiben werden.
Und ganz getreu dem Motto haben wir geSEHEN, wie es ist wenn man in einer Gemeinschaft zusammen lebt und seinen Nächsten sieht und achtet: Armer kleiner Bongo dort am Wegesrand – wir werden dich nie vergessen! 😀