Andachten zum Wochenspruch

Andachten zum Wochenspruch

Liebe JGler,

für das Jahr 2021 haben wir uns etwas besonderes ausgedacht: Jeden Sonntag wird einer von uns einen Beitrag zum aktuellen Wochenspruch für die kommende Woche veröffentlichen – nur als ein kleiner Gedankenanstoß… Wir werden sehen, wohin es uns führt 🙂 In diesem Sinne viel Spaß beim Hören! Wem es gefallen hat, der kann uns gern darauf ansprechen oder eine E-Mail schreiben, wir würden uns freuen!


… kleine Sommerpause 🙂 …


Kalenderwoche 20 – mit Julia

Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.
Joh 12,32


Kalenderwoche 19 – mit Jasmin

Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.
Ps 66,20


Kalenderwoche 17 – mit Maurice

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
2. Kor 5,17


Kalenderwoche 16 – mit Marleen

Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.
Joh 10,11a.27–28a


Kalenderwoche 15 – mit Nele

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.
1. Petr 1,3


Kalenderwoche 14 – mit Romy

Christus spricht: Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
Offb 1,18


Kalenderwoche 13 – mit Ronja

Der Menschensohn muss erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben.
Joh 3,14b.15


Kalenderwoche 12 – mit Naemi

Der Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben als Lösegeld für viele.
Mt 20,28


Kalenderwoche 11 – mit Thomas

Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.
Joh 12,24


Kalenderwoche 10 – mit Ruben

Wer die Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes.
Lk 9,62


Kalenderwoche 9 – mit Luis

Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Röm 5,8


Kalenderwoche 8 – mit Madlen

Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
1. Joh 3,8b


Kalenderwoche 7 – mit Thomas

Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn.
Lk 18,31


Kalenderwoche 6 – mit Luise

Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht.
Hebr 3,15


Kalenderwoche 5 – mit Theresa

Über dir geht auf der HERR, und seine Herrlichkeit erscheint über dir.
Jes 60,2


Kalenderwoche 4 – mit Johannes

Und es werden kommen von Osten und von Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.
Lukas 13,29


Kalenderwoche 3 – mit Markus

Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.
Johannes 1,16


Kalenderwoche 1+2 – mit Viktor

Und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Joh 1,14b

Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.
Römer 8,14

0:00 Einführung
1:22 Andacht zum Wochenspruch 1
7:02 Andacht zum Wochenspruch 2
Ostermette der JG in Grünstädtel

Ostermette der JG in Grünstädtel

„Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“

Lasst uns so diesen sonnigen Ostermorgen begrüßen! Jesus hat den Tod besiegt und ist am dritten Tag von den Toten auferstanden! Ein Grund zur Freude und zum Weitererzählen!

Wir als die Junge Gemeinde haben das Programm der Ostermette in Grünstädtel aufgenommen, sodass alle, die zum Gottesdienst am Ostersonntag nicht dabei waren, es sich noch einmal anhören können.

Gern freuen wir uns auch über die ein oder andere Rückmeldung, gern persönlich oder über jg@makobo.de.

Ihre und Eure JG Raschau-Grünstädtel


Hier geht’s zur Ostermette…

Das Passwort lautet jg2021

Passionsgeschichte der JG Raschau-Grünstädtel

Passionsgeschichte der JG Raschau-Grünstädtel

Die Fastenzeit nähert sich dem Ende und wir alle freuen uns auf das anstehende Osterfest. Nichtsdestotrotz sollten wir uns doch einen Moment Zeit nehmen, um noch einmal innezuhalten und dem Weg Jesu ans Kreuz vor etwa 2000 Jahren zu gedenken.

Wir als JG haben, gemeinsam mit etwas Unterstützung, die Geschichte der Passion Christi in verschiedenen Abschnitten verteilt eingelesen und mit einigen Liedern und Instrumentalstücken vertont. So hat jeder die Möglichkeit, für sich persönlich einmal reinzuhören und in der Stille Jesu zu gedenken – bevor wir dann gemeinsam das Geschenk der Auferstehung an Ostern erwarten dürfen.

Gern freuen wir uns auch über die ein oder andere Rückmeldung, gern persönlich oder über jg@makobo.de.

Ihre und Eure JG Raschau-Grünstädtel


Hier geht’s zur Passionsgeschichte…

Das Passwort lautet jg2021

Was glaube ich?

Was glaube ich?

Ihr Lieben, unser Miteinander lebt und entwickelt sich besonders durch den Austausch von Ideen und Gedanken weiter, weil wir uns etwas zu sagen haben! Gerade in den Fragen:      

  • Was glaube ich?   
  • An was genau?     
  • Wer hilft mir dabei?                    
  • Welche Erfahrungen prägen mich?

… wird das besonders deutlich. Natürlich ist Glaube Privatsache, jedoch hat auch Jesus oft darauf hingewiesen, dass Glauben weitergeben nicht „alleine“ geht. Es ist vielmehr deine private Sache, was du wem weitergeben kannst! Dass du es sollst, ist denke ich klar.

Also: Wir werden in diesem Jahr (optimal Ostern) das erste Heftchen weitergeben mit „Geschichten zum und über den persönlichen Glauben“. Gesammelt aus JG und Gemeinde!

Wir bitten euch daher, eure persönlichen Glaubenserfahrungen – ob groß oder klein – aufzuschreiben und zeitnah bei uns wieder abzugeben!

JG-Kirchentag und Sommerrüstzeit

JG-Kirchentag und Sommerrüstzeit

Liebe JGler, Konfis und Vorkonfis – es geht wieder los! Auch wenn es in diesem Jahr etwas schwer fällt, Dinge zu planen, haben wir uns trotzdem einen Kopf gemacht und möchten euch DIE Veranstaltungen 2021 vorstellen:


JG-Kirchentag – 13. bis 16. Mai 2021

Wir planen ein „Kirchentagsersatzprogramm“ für die JG und die (Vor)Konfis: Angedacht ist, mit den Kirchentagsthemen und an eventuellen Live-Übertragungen virtuell teilzunehmen.

In diesem Rahmen könnten wir auf dem Raschauer Pfarrgelände zelten. Wir sind aber auch offen für weitere Ideen, oder ein großes Grundstück, auf dem man auch zelten könnte.

die JG auf dem Kirchentag in Wittenberg 2017

Sommerrüstzeit – 23. bis 29. August 2021

Wir übernachten wieder im Haus der Kirche in Johanngeorgenstadt, weitere Infos dazu folgen noch. Die Kosten belaufen sich auf 70 €. Weitere Infos…

JG-Rüstzeit in Johannstadt 2019

Also schnell die Anmeldung zur besseren Planung ausfüllen und bis Ostern bei uns wieder abgeben!!! 🙂

Wir freuen uns auf euch!

An unsere (Vor)Konfi-Eltern…

An unsere (Vor)Konfi-Eltern…

Vor allem ich als Jugendleiter, habe immer mehr den Eindruck, dass man besonders auch die Eltern in die Vorgänge der JG mit einbeziehen sollte, um eventuell falsche Vorstellungen und Erwartungen in ein besseres Licht zu rücken.

Es gibt in der Kirche eine Ordnung, die besagt, dass die Vorbereitung auf die Konfirmation über eine Zeit von 2 Jahren in das „Berufsbild“ des Pfarrers fällt, wobei die Verantwortung darüber der Kirchvorstand hat. Um zu überprüfen, ob in den 2 Jahren etwas über den Glauben vermittelt wurde, gibt es eine Konfirmandenprüfung. Das Bestehen dieser ermöglicht dann die Teilnahme an der Konfirmation und das bewusste Bekenntnis zum christlichen Glauben vor der ganzen Gemeinde. Im Gegensatz zu anderen Erwachsenenfeiern, wie der Jugendweihe, ist dieser „Festakt“ kostenlos.

Nun kommt die Junge Gemeinde ins Spiel. Wir sind eine Gruppe junger Menschen, die unentgeltlich diese Zeit der Lehrunterweisung unterstützen
aus christlicher Nächstenliebe, Überzeugung und vor allem freiwillig. Daher kann man zB. einen Fehltermin im Konfiunterricht mit einem Besuch in der JG wieder ausgleichen.

Im Moment würden auch wir uns eigentlich nicht treffen dürfen. Jedoch ist die Glaubensausübung ohne Gesang, mit Mundschutz, Abstand und nur 45 Minuten lang erlaubt. Glauben Sie mir, unter soziale Kontakte pflegen verstehe auch ich etwas anderes.
Soll heißen: das Weitergeben der christlichen Ideen und Werte ist uns total wichtig! Und wenn man kritisch betrachtet, was mit unseren Werten der Nächstenliebe geschieht, nicht nur jetzt, wenden wir damit eine Not.
Wir sehen uns daher nicht nur als eine jüngere Ausgabe des Konfiunterrichts. Vielmehr steckt eine generationenübergreifende Idee der „Gemeinde“ dahinter. Glaube soll zu Freundschaften führen, Inhalte vermitteln und auch Freude und Spaß machen und ausstrahlen. So werden wir dieses Jahr damit beginnen, Jugendgottesdienste anzubieten, in denen auch Ihre Kinder etwas übernehmen werden.

Bild vom Konfitag 2019

Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass Sie sich auch von ihren Kindern anstecken lassen können, einen Gottesdienst mehr zu besuchen. Vielleicht entdeckt man etwas Neues in der Gemeinde. Der Gedanke an die gelebte Barmherzigkeit darf dazu gern ein Impulsgeber sein. Auf ein barmherziges Miteinander!

Das JG-Mitarbeiterteam und Jugendleiter Thomas


Übrigens: Als Konfiausflug sind wir alle zwei Jahre mit unserem Pfarrer und den (Vor)Konfis gemeinsam zum Kirchentag gefahren. Dies ist so in diesem Jahr leider nicht möglich. Daher hier zwei Alternativen:

JG-Kirchentag und Sommerrüstzeit

Werdet nicht leiser!

Werdet nicht leiser!

Jesus antwortete: Ich sage euch: Wenn diese schweigen werden, so werden die Steine schreien. Lukas 19,40

Ihr Lieben, nun ist es passiert, zu diesem Vers fällt mir nichts spontan ein, ohne einmal nachzusehen in welchem Zusammenhang dieser Vers zu finden ist. Das ist manchmal sehr wichtig, einen Zusammenhang zu kennen. Ich erlebe es doch immer öfter, dass Bibelverse für die Rechtfertigung aller möglicher Argumente aus dem Ärmel geschüttelt werden. Und während ich noch staune, woher mein Gegenüber sein „unglaubliches Bibelwissen“ hat, merke ich nicht, wie dieses Staunen mein Denken lähmt.

Offensichtlich geht es hier darum, dass Jesus jemandem erklärt, dass ein Verbot des Rederechts nichts nützen würde, weil jemand anderes danach die Stimme erheben wird. Wenn Jesus sogar von Steinen spricht, die ja eher als schweigsam gelten, muss es ja um etwas Bedeutsames gehen. Um Coronabestimmungen, Klimaschutz, Weltfrieden, soziale Gerechtigkeit oder Aufenthaltsgenehmigungen? Es reizt mich schon, euch einfach zu schreiben: Lest es doch mal selbst in der Bibel nach! Aber … so bin ich nicht 😉

Jesus sagt dies zu den Pharisäern bei seinem Einzug in Jerusalem auf einem Esel. Und das Redeverbot galt den Jüngern, die laut gerufen haben, wer da gerade nach Jerusalem einzieht: „Gelobet sei, der da kommt, der König, in dem Namen des Herrn! Friede sei im Himmel und Ehre in der Höhe!“ (Vers 38)

Ja, ihr Lieben, nun sind wir die Jünger! Da ergeben sich schon einige Fragen: Jesus ist der König! Sind wir damit in der Welt laut genug zu hören? Nun die Steine schreien noch nicht, also … Oder sind an die Stelle der Steine einfach andere Dinge getreten, die sehr deutlich schreien? Sie schreien zwar nicht, dass Jesus König ist, aber dass Jesus als König dieser Welt an allen Ecken und Enden fehlt – vor allem in den Herzen der Menschen; das ist nicht zu überhören.

Das bedeutet keineswegs, dass wir nicht mehr als Jünger gebraucht werden, sondern dass wir zu leise sind. Habt Mut, der Welt zu erzählen,
dass der König kein Machthaber ist, sondern ein selbstlos Liebender. Das wünsche ich mir von ganzem Herzen, vor allem für die, die Jünger sind: Werdet nicht leiser!

Euer Thomas