Ihr Lieben,
ich bin sehr froh und dankbar über unsere Gemeinschaft in der JG, nicht nur auf der Rüstzeit. Über unseren versöhnlichen Umgang miteinander, der sicherlich auch Mühe bereitet. Wieviel mehr Liebe muss da wohl unser großer Gott aufbringen, um „die ganze Welt zu versöhnen“?
Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat.
2. Kor. 5, 19
Nur, weil Gott den Schritt auf uns zugemacht hat, ist das so! Diese Tatsache lässt sich schwer jemandem einreden oder schlüssig erklären. Vielmehr ist es die Herzenshaltung zu unserem Herrn, die dieses Ausgesöhntsein immer größer in uns werden lässt. Und auch ich kann und will niemandem dieses einreden. Ja, aber wenn ihr die Gemeinschaft auf euch wirken lasst, kann man spüren, dass es kleine, aber feine Unterschiede in den vielen kleinen und großen Gemeinschaften des täglichen Lebens gibt. „Unversöhnt leben“, das klingt so fremd. Jedoch kennen wir mindestens eine Person, die ewig beklagt, ungerecht behandelt worden zu sein. Falls ihr alle an mich denkt, so kann ich euch genau den Unterschied erklären. Für mich ist keiner „gestorben“ oder „mit dem rede ich nicht mehr“. Immer wieder die Hand reichen, das Gespräch suchen, die Versöhnung wagen – weil wir mit Gott versöhnt sind. Mit diesen Gedanken im Kopf bekommt der Monatsspruch Oktober eine klare Ausrichtung!
Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s ihr wohlgeht, so geht’s euch auch wohl.
Jer 29,7
PS: Wenn man versöhnlich mit den Menschen und mit Gott lebt, geschieht etwas Sonderbares: Man fühlt sich zeitlos gesegnet. Ich vermute, dass wir nun schon über 10 Jahre in dieser sich stetig wandelnden Gemeinschaft versöhnt leben und gestalten. Vielen, vielen Dank, für alles Tun, Reden und Beten!
Euer Freund und Jugendleiter Thomas (im Auftrag des Herrn)