Unverzagt ins neue Jahr

Was habt ihr euch gegenseitig zum Neuen Jahr gewünscht? Das beliebte „Gesunde Jahr“ oder das coole „A nei Gahr“ oder das aus Herzensgrunde „Gesegnete Jahr“?

Ob sehr einfallsreich oder standardisiert, wir wünschen uns Gott sei Dank nur gute Sachen und auch die persönlichen Wünsche oder Vorsätze wollen die guten und positiven Eigenschaften stärken.

Bleibt nur die Randbemerkung, dass wir gerne unsere guten Wünsche denen zu Teil werden lassen, die wir auch kennen oder sogar nur denen, die uns auch freundlich begegnen. Gott gibt uns etwas mit ins neue Jahr:

Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.
2.Timotheus 1,7

Diese Zusage gilt hoffentlich nicht nur für den Januar! Gott gibt uns auch 2016 seinen Geist. Das heißt zuerst einmal, Gott ist bei uns, auch im neuen Jahr, trotz aller schlechten Nachrichten.

Und zum anderen: Gott will uns nach der Besinnlichkeit der Weihnachtszeit daran erinnern, dass wir Christen das „Salz der Welt“ sind. Wir sollen unser Gottvertrauen nicht im engsten Kreis hegen und pflegen. Das kann sehr schnell zur Verzagtheit führen. Wir sollen stattdessen entdecken, dass Gottes Geist viel mehr ist! Bewährungsaufgaben gibt es genug! Ich bin gewiss, wenn die Christen dieses Landes sich bewusst werden, welche Vollmacht in diesem Geist steckt, dann würden manche Sorgen und Ängste sich in Wohlgefallen auflösen.

Ich wünsche euch allen ein unverzagtes Jahr!

Euer Thomas