Kennt ihr das? Eine Ahnung zu haben ohne Gewissheit? Als Beispiel: „Ich habe das Gefühl, die Arbeit war super!“ … Oder eben auch nicht. Ein anderes Beispiel: „Der Viktor ist so musikalisch, der muss mit dem Wolfgang Tost verwandt sein!“ 😉
In dem Buch, welches ich zurzeit lese, kommen viele verschiedene Agenten oder Spitzel vor. Es geht oft darum, dass man gut getarnt ist. Und doch gibt es oft die Ahnung: „Der ist bestimmt ein Spitzel.“ Aber was passiert, wenn diese Ahnung dann plötzlich zur Gewissheit wird? Oft erleben wir dieses Gedankenspiel mit negativem Ausgang. Ich merke gerade, dass mir viele Beispiele von Vorahnungen einfallen, die etwas mit Angst zu tun haben. Der Angst, dass etwas aufgedeckt wird. Viele Christen leben ihren Glauben oft als und mit der Ahnung: Da muss schon ein Gott sein, sonst wäre ja…
Ich kenne das auch von mir, dass ich eine Ahnung vom Göttlichen habe. Als Konfirmand war das ganz präsent: „Jesus hat schon etwas mit meinem Leben zu tun… aber was genau?“
Neben der Ahnung mussten wir auch viel über unseren Glauben wissen. Aber eine Gewissheit, dass Jesus mein Herr und Erlöser (Messias) ist, hatte ich nicht. Die Neugier und das tiefe Gefühl für Jesus blieb aber. 3 Jahre nach der Konfirmation merkte ich, wozu ich gebraucht bin. Es ist nun schon das 25. Jahr, dass ich mich für die Jugend gebraucht fühlen darf. Dafür bin ich sehr dankbar.
Im Monatsspruch heißt es:
Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
Matthäus 27, 54
Ich wünsche Euch, dass wir das beim Kreuzweg sagen können. Dass aus der Ahnung die Gewissheit wird: Der Sohn Gottes starb für dich und mich. Das ist deine persönliche Eintrittskarte für einen Weg mit Jesus, nach seinem Plan!
Euer Thomas