Mellenthin-Rüstzeit 2020

Mellenthin-Rüstzeit 2020

Ihr Lieben, für die Planung ist es unumgänglich eine verbindliche Anmeldung bis zum 6. März zur diesjährigen Rüstzeit zu haben.

Wir starten am Sonnabend, 15.8., spätestens 7 Uhr and der Grundschule Raschau und sind am Sonnabend, 22.8., gegen 19 Uhr zurück. Der inhaltliche Abschluss der Rüstzeit wird der von uns ausgestaltete Gottesdienst am 23.8. 10 Uhr in Grünstädtel sein.

Wir sind nun schon zum dritten Mal Gast auf dem Gelände der „Alten Schmiede“ in Mellenthin. Wir werden dort zelten, meist selbst Zubereitetes essen, über einfache sanitäre Möglichkeiten verfügen und mit Georg und Benjamin sehr freundliche Gastgeber vorfinden. Die Kosten werden sich in diesem Jahr auf 60 € belaufen (im Gegensatz zur letzten Mellenthin-Rüstzeit vor zwei Jahren), da wir auch Fördermittel bei der Landeskirche beantragt haben und finanzielle Unterstützung von der Gemeinde eingeplant ist. Vielen Dank dafür!

Mädchen und Jungs werden natürlich in getrennten Zelten schlafen und die gesetzlichen Vorgaben in Bezug auf Alkohol haben auch bei uns Gültigkeit. Da eines der wichtigsten Dinge die Gemeinschaft ist, bitten wir auf unnötige technische Geräte zu verzichten. Weitere Infos folgen noch.

In Vorfreude, Eure JG-Mitarbeiter 😊

Hier die Anmeldung zum Download: Rüstzeitanmeldung 2020

Gottes(-)Treue

Gottes(-)Treue

Ich bin mir sicher, mit dem nächsten Satz löse ich ein paar Fragen aus: Ihr Lieben ich bleib euch treu!

Treue, das was man sich von seinem Partner wünscht oder erwartet, bei den Eltern vielleicht eher als Last empfinden wird. Ja, und so richtig zerbrechen wir uns darüber nicht den Kopf, ob es wichtige Dinge oder Menschen sind, denen wir gerade eher unbeabsichtigt die Treue halten.

Der erste Monatsspruch im Jahr 2020, der Spruch, mit dem wir ein neues Jahrzehnt beginnen, stimmt mich daher sehr zuversichtlich.

Gott ist treu.
1.Kor. 1,9

„Ich bleib an deiner Seite“, heißt es in einem Lied. Gott bleibt bei uns, nicht nur als der Beschützer, der es gut mit uns meint, uns Kraft und Trost gibt. Gott traut uns vielmehr zu, durch Jesus diese Treue auch zu erwidern, zu wandeln für sichtbare Zeichen in bzw. auf unserem Planeten, zu unseren Mitmenschen. Wie das geschehen kann, steht im Monatsspruch für Februar.

Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte.
1.Kor 7,23

„So prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht was bessres findet“, sagt ein altes Sprichwort. Ich sage, das ist das genaue Gegenteil von dem, was Gott mit Treue meint. Wir sollen dennoch prüfen, jedoch: ob bei allem was wir tun und für wen wir es tun ein göttlicher Impuls dabei ist. Bleiben wir Gott treu oder lassen wir uns nur manipulieren und benutzen? Der Christus, an dessen Geburt wir gerade noch dachten, hat durch sein Sterben uns teuer erkauft. Das ist ein Zeichen wahrer Liebe und Treue. Es tut mir sehr gut, immer wieder das erleben zu dürfen, auch in der Jugendarbeit, dass Gott in seiner Treue Verheißungen auch heute noch erfüllt und wir ein Teil davon sein dürfen. Auch ein Jahr unter seiner Treue, daran glaube ich.

Euer Thomas

Märchenspiel 2019 – Rückblick

Märchenspiel 2019 – Rückblick

Vielen Dank an alle, die auch in diesem Jahr wieder mitgewirkt haben und uns mit Backen, Bauen und Basteln unterstützt haben! Unser Wintermärchen „Schneewittchen“ war ein voller Erfolg und hier gibt es auch schon einige Bilder der drei Aufführungen.

Euch allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr und das Beste für 2020!

 

In den Rollen 2019

Schneewittchen – Elisa S.
König – Paul G.
Hofnarr – Ruben K.
Zofe Magda – Luise J.
Jäger – Thomas K.

Böse Königin – Jasmin J.
Spiegel
– Julia J.
Zofen – Linda S., Theres M., Nele L.

Prinz – Markus M.
Prinzenmutter – Theresa R.
Zofe – Romy M.

DIE ZWERGENSCHAR
Schachti – Viktor Z.
Hefti – Luis G.
Eddi – Leo S.
Schnucki – Maurice N.
Maggi – Madlen S.
Träumzi – Ronja K.

Musik – Naemi W., Albrecht N.

Sowie … Technik, Licht, Bastler, Näher, Helfer, Bäcker, Kostüme, Posaunenchor, uvm.
VIELEN DANK!!

Erleuchtung im Dunkel

Erleuchtung im Dunkel

„Ich weiß, dass ich nichts weiß!“, sagt man hin und wieder einmal, wenn man ausdrücken will, wie wenig Ahnung man habe. „Ich weiß das genau!“, sagt man, auch wenn man ein Gerücht verbreiten will. „Ich weiß das alles schon!“, wird gern verwendet, wenn man von den Eltern gesagt bekommt, dass man sein Zimmer aufräumen soll. Und was sagen wir, wenn wir nach unserem Glauben gefragt werden? Würden wir wie Hiob im Monatsspruch für November antworten?

Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt!
Hiob 19,25

Wir singen es, wer es gemerkt hat, genau diesen Vers, doch recht oft in der JG. Wie singst du diese Zeile? Mit voller Gewissheit oder leichtem Bedenken? Es ist schwer, darauf eine Antwort zu finden. Ich meine, es lohnt sich aber, darüber einmal mehr nachzudenken. Vielleicht mit dem stillen Gebet erbitten, dass ich es, wenn es darauf ankommt, so sagen kann! Dazu kann uns auch das Weihnachtsfest immer wieder neu eine Hilfe sein, so wie es im Dezember Monatsspruch heißt:

Wer im Dunkel lebt und wem kein Licht leuchtet, der vertraue auf den Namen des Herrn und verlasse sich auf seinen Gott.
Jes 50,10

Ich kann diesen Gedanken nur mit Mühe und guter Vorstellungskraft an mich heranlassen, weil ich „das Dunkel“ nicht so erlebe. Ich kenne das Dunkel zu wenig. Wohl habe ich eine Ahnung davon, aber ich bzw. wir leben doch eher im Licht.

Aber wenn es doch dunkel wird? Was dann? Sind unsere Speicher randvoll? Können wir aus den Vollen schöpfen? Wissen wir, dass unser Erlöser lebt? Erst beim zweiten Nachdenken, ließ mich der Fakt nicht los, dass beide Sprüche aus dem Alten Testament sind. Hat Hiob schon auf Jesus verwiesen? Wir wissen es, haben es schon oft in der Ostermette gespielt: Jesus, unser Erlöser lebt! Das verleiht Flügel! Wir dürfen zu Engeln füreinander werden, weil unser Erlöser lebt! Wir müsse nicht unser Dunkel schwärzer machen, als es ist. Es ist nur Dunkel und Jeus Licht will und wird genau dahin scheinen, wenn du es zulässt! Ich wünsche euch immer, und natürlich zu Weihnachten besonders, eine erleuchtete Zeit.

Euer (ältergewordener) Thomas

Märchenspiel 2019

Märchenspiel 2019

Nach einem Jahr Auszeit ist es wieder soweit: Die JG Raschau-Grünstädtel spielt wieder Märchen, diesmal für Sie und Euch:

„Schneewittchen“

Freitag, 6. Dez: 19 Uhr
Sonnabend, 7. Dez: 19 Uhr
Sonntag, 8. Dez: 15 Uhr

In der Pause wird natürlich wieder der Markt eröffnet, mit allerlei Köstlichkeiten und Gebasteltem für Groß und Klein. Wer für den Verkauf noch Plätzchen backen möchte, melde sich bitte bei Jasmin (am besten WhatsApp). Diese wären dann bis zum Mittwoch vor dem Märchen abzugeben.

Wir freuen uns darauf, Sie und Euch in der St. Annenkirche begrüßen zu dürfen!

Die ganze Welt gewinnen?

Die ganze Welt gewinnen?

Hast du Dich einmal gefragt, was genau die Seele ist? Wo sie ist? Was wohl die ganz normale Seele so macht? Ob sie im Seelenfrieden lebt? Ja und wo geht sie hin, wenn es die menschliche Hülle nicht mehr gibt?

Viele Fragen, die wir uns sehr selten bis gar nicht stellen. Aber irgendwie ahnt jeder, dass es besser wäre, einen Schaden an der Seele zu vermeiden. So wie es heißt bei Matthäus 16,26:

Was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nehme doch Schaden an seiner Seele?

Auch ohne die vielen Eingangsfragen war mir der tiefere Sinn dieses Verses schon irgendwie klar. Trachte nicht nach allen möglichen Sachen, wenn dein Innerstes kaputt geht. Logisch.

Jedoch, das muss nichts mit dem Alter zu tun haben, denn ich frage mich doch recht oft: Was wäre denn gut für mein Innerstes, für meine Seele? Mehr Schlaf, mehr Dankbarkeit oder Gelassenheit? Kann ich das Lied, das wir zu Theresas und Friedrichs Hochzeit vorgetragen haben, bewusst singen? – „Du tust im Innern meiner Seele gut!“

Ihr Lieben: Ja Gott sei Dank, ist es so! Gott gibt mir genau das und manchmal merke ich es erst viel später. Könnte es nicht Seelenfrieden gewesen sein, den wir auf der Rüstzeit gespürt haben? Beim völlig banalen „Zusammensein“? Es fühlt sich ruhig an, kurz vor langweilig, aber es ist friedlich. Ich glaube, dass man sich so das „Himmelreich“ vorstellen kann! Und ganz nebenbei haben wir etwas einfach außer Acht gelassen, ja fast vergessen: Und zwar…? Die ganze Welt… zu gewinnen. Wenn du, Mensch, weißt, was deiner Seele guttut, wirst du die große Welt in Ruhe lassen. Du brauchst nirgends die Welt zu gewinnen. Nicht mal deine kleine eigene, so nach dem Motto: Da bin ich der oder die Beste. Wenn du weißt, was Dir durch Gottes Geschenk guttut, wirst du dich auch danach sehnen.

Ich wünsche Euch von ganzem Herzen, besonders jetzt wie wieder etwas neu beginnt, diesen Seelenfrieden. Sucht danach, dass Euch „die ganze Welt gewinnen“ egal wird.

Euer Jugendleiter – der Ältere

JG Raschau-Grünstädtel

JG Raschau-Grünstädtel