Sag mal, bist du nicht der/die…?
… beim Märchen mitgespielt hat?
… so mutig die Meinung vertreten hat?
… so freundlich zu den Fremden war?
… so hilfsbereit… so ehrlich… so…
Hast du das schon einmal erlebt? Wenn ja, dann haben deine Taten, deine Fähigkeiten oder deine Gaben spürbare Spuren hinterlassen. Aber auch wenn wir nicht direkt angesprochen werden, hinterlässt unser Wirken Spuren.
„Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht.“
1.Petrus 2,9
Sag mal, gehörst du da nicht auch dazu?
Bei dieser Art Verse erschrecke ich immer, weil sie mich daran erinnern, dass mein Arbeitskollege, mein seltsamer Banknachbar oder meine Eltern und Verwandten usw. mitbekommen sollen zu wem ich gehöre. Wir gehören zum auserwählten Geschlecht! Im April werden 5 junge Männer genau das laut bekennen und damit gehören auch sie ganz bewusst dazu. Und die, bei denen dieses öffentliche Bekenntnis etwas zurück liegt, werden mit Freuden oder mit Schrecken daran erinnert. Unser Bekenntnis ist nicht mehr so feierlich, aber trotzdem gefragt. Wir haben eine Wirkung von außen! Wir haben den Sieger auf unserer Seite. Das bekennen wir zu Ostern. Merkt das jemand? Wir sollten täglich daran arbeiten, dass es jemand merkt. Jesus ist der Sieger und wir gehören zur Siegerseite! Wir müssen niemanden vernichten um zum auserwählten Volk zu gehören. Nicht nur da unterscheiden sich die Religionen. Ja, ich glaube fest daran, dass die Welt anders aussehen würde, wenn das Bewusstsein, zum auserwählten Volk zu gehören, spürbarer wäre. Unser Land braucht Menschen, die wissen und leben was sie glauben und keine Angst haben vor dem Fremden und Unbekannten!
Euer Thomas