Kennst du das? Leute, die pausenlos reden. Wenn sie nicht gefragt sind sowieso, aber auch sonst. Sind es ewige Geschichten über die dümmsten Typen der Schule oder Witze bzw. Comedyspäße aus dem Fernsehen oder Internet. Ich kenne „solche Typen“ und manchmal bzw. meistens ist das auch total lustig und unterhaltsam. Mein Ruben ist auch so ein Geschichtenerzähler, zu sich selbst, der macht niemanden schlecht und mittlerweile denke ich auch, es ist ihm egal, ob es jemand hört. Weil ich das so schreibe, merke ich, wie gut ich „die Anderen“ kenne, was die so erzählen, wie schön, dass der Monatsspruch keine Ausreden zulässt.
Redet, was gut ist, was erlaubt, und was notwendig ist,
damit es Segen bringe denen, die es hören.
Eph. 4,29
Wie ist das mit dem, was ich so rede, den lieben guten Tag? Nun ja, „was Gutes“ ist auch dabei und zur Erbauung taugen meine Worte doch, oder? Machen wir uns eigentlich die Mühe und versuchen die Wirkung unserer Rede zu spiegeln? Wann haben deine Eltern zu dir das letzte Mal gesagt: „Das tut mir gut, dass dir das Essen geschmeckt hat!“ Oder deine Freundin meinte, du hast sie wieder aufgebaut nach der beschissenen Woche. Oder dein Freund meinte: „Deine Worte haben eine Not gewendet!“ Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit des MITEINANDER REDEN. Und wir erleben doch Gottes Dank sehr oft (noch), dass wir zum gegenseitigen Segen werden, eben auch mit unseren Worten. Daher ist es gut, über das nachzudenken, was man spricht, denn Gott braucht nicht nur Komiker und Entertainer, sondern auch Menschen, die anderen zum Segen werden.
Euer Thomas